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Busunglück bei Aschaffenburg

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Busunglück bei Aschaffenburg: Ermittlungen laufen

Nach dem schweren Busunfall bei Weibersbrunn im Landkreis Aschaffenburg laufen die Ermittlungen. Bei dem Unglück starb in der Nacht auf Samstag ein Mensch, 17 Insassen wurden verletzt. Einem Bericht zufolge waren die Fahrgäste angeschnallt.

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Der Unfall ereignete sich kurz nach Mitternacht auf der A3 in Fahrtrichtung Würzburg zwischen den Anschlussstellen Bessenbach/Waldaschaff und Weibersbrunn. Der Fahrer des Busses kam bei dem Unfall ums Leben. Die Ermittlungen der Polizei dauern an, wie die Beamten mitteilten.

Ein Fahrgast berichtete dem belgischen Rundfunk, dass der Fahrer eingeschlafen sei. Dies wurde von Seiten der Polizei allerdings bisher nicht bestätigt. Zudem sollen alle 48 Passagiere angeschnallt gewesen sein. Dies habe Schlimmeres verhindert. Drei von ihnen wurden allerdings schwer verletzt. Der Bus war auf dem Weg von Belgien in ein österreichisches Skigebiet unterwegs.

Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen war ein mit Glas beladender Sattelzug in Richtung Nürnberg unterwegs. Im Bereich des sogenannten "Kauppenaufstiegs" fuhr das Gespann offenbar relativ langsam auf der rechten Fahrspur. Offenbar erkannte der Fahrer eines belgischen Reisebusses die Situation zu spät und fuhr auf den Lkw auf.