"Nachdem Madrid alle Gesprächsangebote ausgeschlagen hat und nur mit Drohungen reagierte, war dies ein logischer, ein folgerichtiger Schluss", hieß es in einer Mitteilung, die die Partei in München vorlegte. Zugleich forderte sie die Bundesregierung und die EU dazu auf, "den demokratisch geäußerten Willen der katalanischen Bevölkerung zu respektieren und den neuen Staat baldmöglich anzuerkennen". Auf die spanische Zentralregierung in Madrid müsse dagegen eingewirkt werden, auf weitere Polizeistaatsmaßnahmen zu verzichten. Gegebenenfalls müssten gegen Madrid sogar Sanktionen verhängt werden.
"Der Wille zur Freiheit ist kein Verbrechen und darf nie Verbrechen sein." Erklärung der Bayernpartei
Bei der Bundestagswahl im September hatte die Bayernpartei im Freistaat 0,8 Prozent der Stimmen erhalten.