Die Entscheidung der Essener Tafel, vorübergehend keine Ausländer mehr aufzunehmen, sorgte Anfang des Jahres für Diskussionen in ganz Deutschland. Der Aufnahmestopp wurde auch als Hilferuf in Richtung Politik verstanden.
Unterstützung für Tafeln
Wie die Politik im Freistaat die bayerischen Tafeln besser unterstützen kann, darum geht es in dem Gespräch heute Nachmittag im Landtag. Neben Vertretern der bayerischen Tafeln hat Landtagspräsidentin Barbara Stamm auch Sozialministerin Kerstin Schreyer und Vertreter von Städte- und Gemeindetag eingeladen.
Sorge wegen bedürftigen Kindern und Jugendlichen
In Bayern gibt es nach Angaben des Landesverbands 169 Tafeln, ca 7000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisieren im Freistaat Essen für 200.000 Menschen. Die Tafeln registrieren eine steigende Zahl an Bedürftigen, mit Sorge sehen sie nach eigenem Bekunden die hohe Anzahl an bedürftigen Kindern und Jugendlichen.