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Polit-Party für Jungwähler in Aschaffenburg

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Aschaffenburg will Spitze bei Jungwählern werden

Aschaffenburg will die Kommune mit der höchsten Wahlbeteiligung junger Menschen zwischen 18 und 27 werden. Bei einer "Polit-Party" im Musik-Club "Colos-Saal" wurde die Kampagne "Wählen gehen" offiziell vorgestellt. Von Farsin Behnam

Über dieses Thema berichtet: Mittags in Mainfranken am .

Die Kampagne scheint gut anzukommen: Hunderte potentieller Jungwähler strömten zu der Party, um sich coole Musik, aber auch informative Talkrunden mit den Bundestagskandidaten aus der Region anzuhören. Zum Erfolg der Veranstaltung trug auch Kabarettist Urban Priol bei. Er appellierte dabei an die Erst- und Jungwähler, die Zukunft des Landes nicht den Alten zu überlassen.

"Wo es hinführt, wenn Junge und Erstwähler nicht zur Wahl gehen, das haben wir beim Referendum zum Brexit gesehen, den wir nicht hätten, wäre die Jugend hingegangen." Urban Priol, Kabarettist

Facebook-Seite und Plakataktion

Seit etwa einem Jahr arbeitet der Stadtjugendring Aschaffenburg an der Kampagne "Wählen gehen". An der Umsetzung waren auch die Stadt, das Jugendradio Klangbrett und die Initiative Rainbow beteiligt. Inhalte und Form der Kampagne wurden allerdings von Jugendlichen ausgearbeitet und auch umgesetzt. Dafür wurden Ideen gesammelt, Plakate entworfen und Videos gedreht. Zusätzlich wurde eine Facebook-Seite ins Netz gestellt. Und seit vergangener Woche hängen überall in der Stadt Plakate. Dies alles soll mit klaren Botschaften dazu animieren, wählen zu gehen.