Kriegsende und Befreiung in Bayern

Das Kriegsende vor Ort (1)

Die Zeppelintribüne in Nürnberg
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Der 20. April 1945 ist ein wichtiger, historischer Tag. Mit der Kapitulation der ehemaligen Stadt der Reichsparteitage war der Zweite Weltkrieg für die Nürnberger vorbei. Bis zur Kapitulation sind aber viele Soldaten einen sinnlosen Tod gestorben.

Pfarrer Johann Maier

    "Nicht mitzuhassen, mitzulieben sind wir da“, sagt er von der Domkanzel. Für Johann Maier und zwei weitere Menschen kommt das Kriegsende zu spät: Nach einer Demonstration für die kampflose Übergabe der Stadt werden sie am 24. April 1945 hingerichtet.

    Die Befreiung der bayerischen KZ

    (Über-)Leben 1945

    Das Kriegsende vor Ort (2)

    BR24 Zeitreisen

    Dietrich Bonhoeffer
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    Dietrich Bonhoeffer gilt als Heiliger der Evangelischen Kirche und wird von Protestanten wie von Katholiken verehrt. Von den Nazis verfolgt, fand er kurzzeitig Schutz im Kloster Ettal. Vor 75 Jahren wurde er in Flossenbürg ermordet.

    Soldaten der US-Army im Jeep
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    Am 30.04.1945 war mit dem Einmarsch der US-Armee der 2. Weltkrieg in München beendet. Einer der ersten Soldaten in der ehemaligen "Hauptstadt der Bewegung", Ernest Langendorf, berichtet in unserer #BR24Zeitreise von seinen Eindrücken.

    Rupprecht Gerngross
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    Kurz vor Kriegsende ruft die "Freiheitsaktion Bayern" zum Widerstand auf. Via Radio fordert sie die Bevölkerung auf, sich den einmarschierenden Amerikanern zu ergeben. Viele bezahlen mit ihrem Leben. Kopf der FAB: Hauptmann Rupprecht Gerngross.