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Haushaltstipp Sekt: So servieren Sie ihn wie ein Profi

Wenn wir Sekt in Gläser gießen, greifen die meisten von uns zu schmalen Sektgläsern. Weinexpertin und Sommelière Conny Ganß erklärt, warum Sekt oder Crémant aus anderen Gläsern besser schmeckt und wie angebrochener Sekt spritzig bleibt.

Stand: 29.12.2023 | Archiv

aus der Vogelperspektive fotografiert: zwei Chmapagnerkelche mit Champagner rosé und drei Granatapfelkernen im Glas | Bild: mauritius images / CuboImages / Natasha Breen

Weinexpertin und Sommelière Conny Ganß

"Viele servieren Sekt, Crémant, Prosecco oder Champagner in schmalen Gläsern, den 'Sektflöten' - die sind jedoch viel zu eng. Die Kohlensäure konzentriert sich in diesem Glas so sehr, dass sie schon fast in der Nase kitzelt und die ganze Kohlensäure in die Nase strömt, wo sie den Geruchssinn betäubt. Den braucht man aber auch für den Geschmackssinn. Nehmen Sie daher für Champagner, Crémant, Sekt oder Prosecco besser Weißwein- oder Universalgläser. Sollte es mal ein besonderer Jahrgangs-Champagner sein, können Sie diesen ruhig auch in einem Rotweinglas trinken.

Wichtig

Der Sekt sollte wirklich durchgekühlt sein. Legen Sie ihn am besten bereits am Vortag in den Kühlschrank.

Angebrochene Sektflasche und der umgedrehte Löffel

Leider hält ein umgedrehter Löffel im Flaschenhals den Sekt nicht frisch. Verwenden Sie für angebrochene Flaschen lieber einen richtig guten Sektverschluss, der am besten flach ist. Dann passt die Sektflasche sogar in den Kühlschrank."


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