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Der Kaktus Zitate zum Film

Stand: 19.03.2013

Darsteller von "Der Kaktus" | Bild: BR/Ulrike Kreutzer, Montage: BR

Nadja Uhl und Heio von Stetten über

…das Besondere des Films:

"Das alles ist sehr schräg, sehr komisch und auch sehr böse zum Teil."

Nadja Uhl

… die Cronpichels:

"Rainer ist ein ganz liebenswerter, phantastischer Charmeur. Er hat nur vergessen, dass er so ist. Er hat seinen Charme sozusagen in die Warteschleife gelegt und im Laufe unserer sehr früh gestarteten Ehe vergessen, wo die Liebe zu seiner lieben Frau geblieben ist. Wobei seine Frau natürlich etwas verzweifelt ist und nicht mehr so ganz in ihrer Mitte ist."

Nadja Uhl

"Der Rainer ist ja aus seiner Sicht ein Rockstar (lacht). Er hängt jedenfalls diesem Traum nach und findet seine Frau zu angespannt. Aber wie das halt so ist, wenn man selber einem Traum nachhängt, habe ich das Gefühl, dass seine Sicht auf die Realität relativ eingeschränkt ist. Er fängt mit der besten Freundin seiner Frau ein Verhältnis an. Da ist er schon – aus meiner Sicht als Schauspieler – recht blind."

Heio von Stetten

"Die beiden ergeben ein sehr angespanntes Gespann."

Nadja Uhl

… Heinrich und den Kaktus:

"Irgendwann kommt ja der wunderbare Heinrich, gespielt von Peter Simonischek. Er schleicht sich ein als Gast ins Haus und gibt sich als Freund des verstorbenen Vaters aus und rettet mit seiner Weisheit und Lebenserfahrung auf sehr komische Art und Weise die beiden aus der Ödnis ihres Seins miteinander."

Nadja Uhl

…Rockstar-Rollen:

"Das war super! (lacht) Es war ein bisschen wenig Vorbereitungszeit. Ich war ein bisschen überrascht: Ich kriegte so drei Wochen vor Drehbeginn mal eine lockere Anfrage, ob ich Gitarre spielen kann. Dann habe ich gesagt, ‚nee, warum?‘ Da sei ein Song und sie wollten von mir, dass ich den singe und spiele. Und dann habe ich gesagt, ‚was, drei Wochen vorher soll ich damit anfangen? Das ist ein bisschen knapp.‘ Und dann war das echt aufwändig, mit Fingerpicking und dann habe ich gesagt, ‚ihr seid ja völlig irre – gebt mir einen Lehrer und wir schauen, was rauskommt‘. (...) Der Gitarrenlehrer war wirklich super, und mir hat das relativ schnell richtig Spaß gemacht. Und dann waren das für mich wirklich die Highlights in dem Film: das Jimmy-Lied, das jetzt leider ein bisschen zu kurz gekommen ist und das Schluss-Lied.
Schön war das, ganz toll, hat echt irre Spaß gemacht."

Heio von Stetten

"Diese Meinung teilen nicht alle im Film! Natürlich singt Heio ganz toll (lacht). Aber im Film geht es genau darum, dass seine Frau das Jimmy-Lied NICHT zu kurz fand. Sie fand es zu lang. (lacht) – Eheprobleme halt."

Nadja Uhl

…Timingprobleme:

"Das ganze Team fand das Jimmy-Lied super. Ich sollte das Lied nochmal bei der Abschlussfeier singen."

Heio von Stetten

"Wir fanden es alle eigentlich total toll wenn Heio gerockt hat, aber es geht halt im Film um die Beerdigung des Vaters und…"

Nadja Uhl

"…na ja, falscher Zeitpunkt. (lacht)"

Heio von Stetten

"Er hat im Film überhaupt ein Timingproblem in dieser Beziehung und eine sehr eingeschränkte Weltsicht, was für eine Frau nicht leicht ist. Nicht?"

Nadja Uhl

"Das muss man so bejahen, da kann man nichts dazu sagen. (lacht)"

Heio von Stetten

… komödiantische Rollen:

"Toll, ich bin immer bereit, auch mal in solche Bereiche einzutauchen und ein bisschen die Sau rauszulassen. Es ist mir gut bekommen und hat Spaß gemacht, einfach auch mal den Bogen zu überspannen."

Nadja Uhl


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