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Der Fall Bruckner Inhalt

Stand: 08.08.2014

Filmszene: Der Fall Bruckner | Bild: BR

Katharina Bruckner muss sich im Jugendamt mit vielen schweren Fällen herumschlagen. Auch zuhause steht die 50-Jährige unter Stress: Ihren Mann, einen Chirurgen, sieht sie Arm in Arm mit einer Jüngeren, und ihre Tochter, die  beruflich nach Marrakesch muss, halst ihr kurzerhand den Enkel auf. In dieser Situation bittet Schulpsychologe Schubert sie um Hilfe: Die stadtbekannte Architektin Bremer ist mit ihrem siebenjährigen Sohn wegen dessen Hyperaktivität bei ihm in der Schule erschienen. Der Junge wirkt verängstigt, behauptet, die Bremer sei gar nicht seine Mutter, scheint plötzlich gar verschwunden zu sein.

Katharina lässt sich auf den kleinen Joe ein und gewinnt sein Vertrauen. Doch die Mutter verbittet sich jede Einflussnahme. Mehr noch: Sie greift Katharina öffentlich an, indem sie in deren Vergangenheit einen Schicksalsschlag aufdeckt. Der Fall wird ihr entzogen, sie steht abseits, bis bei Joe tatsächlich Spuren von Misshandlung gefunden werden. Katharina ist rehabilitiert und kümmert sich darum, Mutter und Kind eine gemeinsame Perspektive aufzuzeigen.

Der Autor Dr. Hans-Ullrich Krause ist Leiter des Kinderhauses Berlin - Mark Brandenburg e.V., ein Verbund sozialpädagogischer Projekte, und hat sich beim Drehbuch an authentischen Fällen aus seinem Alltag als Sozialpädagoge orientiert und zusammen mit der Autorin Cooky Ziesche den Stoff für Corinna Harfouch in der Rolle der Katharina Bruckner entwickelt.


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