Mehl, Zucker, Kaffee, alles muss der Kunde nur einmal in die Hand nehmen. Das ist die Idee der Münchner Startup-Firma Scansation. Mit einer von ihr entwickelten App scannt der Kunde mit dem eigenen Smartphone den Barcode der Produkte, bevor er sie in seinen Einkaufswagen legt. An der Kasse zeigt er anschließend nur sein Handy her und zahlt. Erstmals in Deutschland wurde diese Methode jetzt in einem Supermarkt in München eingeführt.
Keine Schlangen mehr an der Kasse
Der Vorteil des Selbstscannens: weniger Warteschlangen an den Kassen. Die Supermärkte haben über die App daneben die Möglichkeit, den Besucher gezielt auf Angebote aufmerksam zu machen. Um zu verhindern, dass der Kunde auch Ware in seinen Einkaufswagen legt, die er nicht gescannt hat, muss er noch ein Foto von seinen Einkäufen machen. Künftig soll die App auch als Einkaufszettel dienen und bei unerwünschten Inhaltsstoffen Alarm schlagen.