Ein Großteil des Rückgangs geht auf eine Verschiebung von Umsätzen im Großhandelsgeschäft zurück, von dem die Verbraucher als Einzelhandelskunden in den Möbelhäusern nichts mitbekommen. Aber auch dort läuft es nicht mehr so gut.
Möbelkauf im Internet
Zuwächse von knapp vier Prozent gehen mehr oder weniger auf die Eröffnung neuer Häuser zurück. Der boomende Online-Verkauf findet auch bei Ikea zum Teil auf Kosten des stationären Handels in den Märkten statt. Im Internet kann man sich aber kaum von anderen Möbelhändlern unterscheiden. Neue Einrichtungsideen fürs Wohnzimmer sollen die Kunden jetzt wieder in die Märkte locken.
Stärker als das Einrichtungsgeschäft wächst in Deutschland die Gastronomie von Ikea, wo inzwischen fast fünf Prozent umgesetzt werden. Berichte, wonach Ikea auch außerhalb der Möbelmärkte Restaurants plant, wies die Deutschland-Zentrale zurück. Das seien vorerst nur unverbindliche Überlegungen.