Die Fernbuslinie starte in den USA an der Westküste zunächst mit 180 Verbindungen zwischen Los Angeles, Las Vegas, Phoenix und San Diego, teilte Flixbus in Los Angeles mit. Ende des Jahres soll es dann schon 1.000 Verbindungen geben, so der Plan. Dabei trifft das Münchner Unternehmen auf eine starke Konkurrenz, allen voran auf die weltberühmte Firma Greyhound, die 1914 gegründet wurde. Flixbus-Sprecherin Bettina Engert meint:
"Wir glauben, dass wir auch in den USA erfolgreich sein können, im Mutterland der Fernbusse. Es gibt einen weltweiten Trend weg vom Auto hin zu alternativen Verkehrskonzepten. Dabei gibt es einen Mangel an digitalen Angeboten. Da sehen wir unsere Stärke in der Digitalisierung eines traditionellen Verkehrsmittels." Bettina Engert, Flixbus
Dabei kümmert sich die Firma um die Verbindungen, Fahrkarten, den Kundenservice und das Marketing, während - wie in Europa - lokale Busunternehmen den Fahrbetrieb übernehmen. Ob die Firma in den USA dabei so schnell wächst wie in Europa, wird von Experten eher bezweifelt. Die ersten Tickets können ab sofort gekauft werden, die ersten Busse rollen dann Ende des Monats.