BMW setzt bei der Erneuerung auf Kraft-Wärme-Kopplung. Damit sind nach Unternehmensangaben Energieanlagen gemeint, die Gas in Strom umwandeln und die dabei entstehende Wärme gleich mitnutzen. Weil dadurch weniger Abwärme entsteht als bei herkömmlicher Stromerzeugung, sind bis zu 90 Prozent Primärenergienutzung möglich. BMW will so sowohl mehr Energieeffizienz als auch eine Schonung natürlicher Ressourcen erreichen.
In Dingolfing laufen die Anlagen schon
Den Angaben des Konzerns zufolge sollen in den beiden Werken pro Jahr etwa 75.000 Tonnen CO2 im Vergleich zu konventioneller Technik eingespart werden. In Dingolfing ging am Montag bereits die neue KWK-Zentrale beim Werk 2.4 in Betrieb, dort sind vier KWK-Anlagen mit Gasmotoren im Einsatz. Im Werk in Landshut soll eine neue KWK-Zentrale 2018 den Betrieb aufnehmen.