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BayernLB mit positiver Bilanz

Während andere Geldhäuser, allen voran die Deutsche Bank, noch nach einem tragfähigen Geschäftsmodell suchen, erwirtschaftet die Bayerische Landesbank wieder solide Gewinne. Sie will zur stärksten Regionalbank Europas aufsteigen. Von Margit Siller

Über dieses Thema berichtet: Wirtschaft kompakt am .

Im ersten Quartal hat die BayernLB vor Steuern insgesamt 237 Millionen Euro verdient. Dazu beigetragen haben alle Geschäftsfelder. Die Kapitaldecke ist immer noch ausreichend gepolstert und von der robusten Konjunktur kam genügend Rückenwind für die Firmenkunden. Besonders gut lief das Geschäft mit Kapitalmarktprodukten für diese Klientel, für sich selbst macht die Landesbank solche Geschäfte nicht mehr.

Starkes Privatkundengeschäft

Einmal mehr zeigt auch dieser Zwischenbericht: Faule oder notleidende Kredite, wie sie andere Geldhäuser belasten, sind in München kein Thema mehr. Im Privatkundengeschäft ist die Tochter DKB inzwischen die zweitgrößte Direktbank Deutschlands nach der ING-Diba. Die DKB konnte ihr Ergebnis vor Steuern sogar mehr als verdoppeln, sie zählt jetzt rund 3,8 Millionen Privatkunden. Auffällig ist hier das dicke Plus beim Zinsüberschuss. Die BayernLB will eine der stärksten Regionalbanken Europas werden, viele Konzerne aus dem DAX und aus dem MDAX gehören bereits zu ihren Kunden.