Das Quartier in Watutinki ist verlassen. Jogis Jungs sind weg, die Aufräumarbeiten aber sind noch im Gang. Kabel werden zusammengerollt, die meterhohen Werbefotos mit Özil und dem Bundestrainer abgehängt und verpackt, das Pressepodium wird abgebaut. Gabelstapler fahren umher, Kleinlaster werden beladen.
"Charme einer Sportschule"
Aber Watutinki wird dennoch ein Fanal für das missratene deutsche WM-Unternehmen bleiben. Diese Unterkunft, der Joachim Löw schon beim Bezug «den Charme einer guten, schönen Sportschule» zuschrieb. Sie trug bei zum negativen Geist einer Mannschaft, die in Russland hilflos unterging.