Fünf Mal in Folge ist Salzburg österreichischer Meister geworden, genau wie bei den zuletzt sechs FC-Bayern-Meisterschaften in Deutschland hält sich die Spannung in der Alpenrepublik in Grenzen, das soll sich jetzt ändern. Der Bundesligamodus wurde einmal auf links gedreht. Österreichische Medien bezeichnen die Reform als Revolution.
Es gibt statt zehn Teams eine professionelle Zwölferliga, die zunächst einen Grunddurchgang mit 22 Runden spielt. Danach werden die Punkte halbiert. Die ersten sechs kicken ab da um den Titel, die Nummern sieben bis zwölf gegen den Abstieg. In beiden Gruppen spielt jeder noch einmal gegen jeden. Der Erste ist Meister, der Letzte der zweiten Gruppe steigt ab. Wobei der letztendlich Siebte noch eine Chance bekommt, sich für die Europa League zu qualifizieren.
"Die unterschiedlichen Phasen in der Meisterschaft sollen mehr Zuschauerinteresse entfachen." Christian Ebenbauer, Bundesligavorstand