Der FC Bayern München II und der 1. FC Schweinfurt 05 haben den Aufstieg als Saisonziel ausgegeben. Vor allem die Unterfranken, die seit der vergangenen Saison unter Profibedingungen trainieren, haben einige namhafte Akteure in ihren Reihen, die schon höherklassig unterwegs waren. Stefan Kleineheismann kam von Drittligist Hallescher FC zu den "Schnüdeln", auch Ronny Philp und Adam Jabiri bringen diese Erfahrung mit. Die Bayern, die die Saison heute beim VfB Eichstätt eröffnen (Anstoß: 18.45 Uhr), halten mit den drittligaerfahrenen Maximilian Welzmüller oder Kwasi Okyere Wriedt dagegen.
"Wundertüte" zweite Mannschaften
Anders als vor einem Jahr, als die Münchner Löwen als großer Favorit und die Spielzeit gingen und dieser Rolle ja dann auch gerecht wurden, könnte es in diesem Jahr einen spannenden Zweikampf um die Meisterschaft geben.
Immer auf der Rechnung muss man die anderen zweiten Mannschaften der Profiklubs haben - und da hat die Regionalliga Bayern viele zu bieten: Denn neben den Bayern schicken auch der 1. FC Nürnberg, der FC Augsburg, der FC Ingolstadt und die SpVgg Greuther Fürth ihre U23 ins Rennen. Wie so oft in den letzten Jahren eine "Wundertüte".
Nur zwei Aufsteiger
Nachdem die SpVgg Bayreuth und der FC Memmingen in der Abstiegsrelegation gegen Aubstadt und Rain am Lech die Oberhand behielten, gibt es nur zwei Aufsteiger aus den Bayernligen: Für den SV Heimstetten (Süd) und Viktoria Aschaffenburg (Nord) dürfte es aber vor allem darum gehen, die Klasse zu halten.