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Ralf Rangnick gerät mit Mats Hummels aneinander

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"Handy-Affäre": Keine Strafe für Rangnick

"Handy-Affäre": Keine Strafe für Rangnick

Ralf Rangnick, Sportdirektor von RB Leipzig, muss nach der "Handy-Affäre" aus dem Pokalspiel gegen Bayern München keine Konsequenzen mehr befürchten. Wie der DFB-Kontrollausschuss erklärte, wurde das eingeleitete Verfahren eingestellt.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio.

Rangnicks Fehlverhalten sei mit dem damals ausgesprochenen Innenraumverweis "angemessen geahndet worden", hieß es in der Mitteilung des Deutschen Fußball Bundes. Der Sportdirektor des Bundesligisten wurde aufgefordert, ein solches Verhalten zukünftig zu unterlassen.

Rangnick war im Zweitrundenspiel zwischen RB und Bayern München (1:1 n.V., 4:5 i.E.) in der Halbzeit auf den Platz gestürmt, um Schiedsrichter Felix Zwayer (Berlin) mit seinem Handy eine Fehlentscheidung aufzuzeigen. Es entstand eine Rudelbildung, Rangnick geriet u.a. mit Bayern-Verteidiger Mats Hummels aneinander. Zwayer verwies Rangnick daraufhin aus dem Innenraum.

Rangnick selbst hat seine Aktion bereits öffentlich bereut: "Das war nicht die allercleverste Idee und wird mir sicherlich in meiner Karriere nicht mehr passieren", hatte er in der vergangenen Woche erklärt.