Der Weg der "Three Lions" geht weiter bei dieser WM in Katar. Im Al Bayt Stadium schlug England Senegal mit 3:0. Dabei waren die Westafrikaner in der ersten Halbzeit ebenbürtig. Im zweiten Durchgang schraubte das Team von Trainer Gareth Southgate das Ergebnis in die Höhe. Die Treffer erzielten Jordan Henderson (38.) und Harry Kane (45.+3) noch vor der Halbzeit. Für Kane, der immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wird, war es der erste Torerfolg bei dieser WM. Bukayo Saka erhöhte in der zweiten Halbzeit sogar noch auf 3:0 (57.). Damit zogen die Engländer am Ende souverän in die Runde der letzten acht ein und treffen dort auf Frankreich, das am frühen Abend Polen bezwungen hatte.
Frankreich besiegt Polen und steht im Viertelfinale.
Kylian Mbappé und die französische Nationalmannschaft stehen nach einem 3:1 gegen Polen im Viertelfinale der WM in Katar. Die Polen um den Ex-Bayernprofi Robert Lewandowski lieferten vor allem in der ersten Halbzeit eine überzeugende Leistung ab, hatten der offensiven Wucht der "Equipe Tricolore" am Ende aber wenig entgegen zu setzen.
Olivier Giroud brachte die Mannschaft von Didier Deschamps kurz vor der Halbzeit in Führung (44.). Es war Girouds neunter WM-Treffer insgesamt. Damit ist der Mann vom AC Mailand neuer französischer Rekordtorschütze. Superstar Kylian Mbappé krönte sich im zweiten Durchgang mit zwei Treffern zum Mann des Tages. Zu Beginn der Schlussphase erzielte der Offensivspieler von Paris St. Germain das 2:0 (74.).
Lewandowski verschießt erneut Elfmeter und trifft doch
In der Nachspielzeit sorgte Mbappé dann endgültig für die Entscheidung (90.+1). Wenig später bekam Polen nach einem Handspiel des Bayern-Verteidigers Dayot Upamecano einen Elfmeter zugesprochen. Robert Lewandowski trat an und verschoss wie schon im Gruppenspiel gegen Mexiko. Weil sich Torhüter Hugo Lloris zu früh von der Linie bewegte hatte, musste der Strafstoß aber wiederholt werden. Den zweiten Versuch verwandelte der polnische Stürmerstar (90.+5).
Diese Viertelfinals stehen bereits fest
- 09.12. Niederlande - Argentinien (20 Uhr)
- 10.12. Frankreich - England (20 Uhr)
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