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DFB-Team vor Schweden: Situation hat sich verschärft

"Wir haben es selber noch in der Hand natürlich", sagt Teammanager Oliver Bierhoff. Doch auch er weiß, die Situation für den Weltmeister hat sich in der Gruppenphase verschärft.

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Man muss "natürlich die Ernsthaftigkeit sehen und das ist ganz klar bewusst geworden." Denn die Ausgangslage ist ernst. Mexiko hat sich die drei Punkte gegen Deutschland geschnappt, auch Schweden hat drei nach dem Sieg gegen Südkorea. "Wir freuen uns und jetzt kommt Deutschland, geiles Spiel", so Leipzigs Emil Forsberg, der mit seinen Schweden richtig Lust auf das Duell gegen den strauchelnden Titelverteidiger mit der großen Null in der Punktespalte hat. "Der ganze Druck liegt auf ihnen".

Der Druck beim deutschen Team! Seit dem Sieg des kommenden Gegners die ungeliebte Dauer Vokabel. "Unter welchem Druck wir jetzt stehen, hat das Schweden Spiel gezeigt und da habe ich aus dem Gespräch mit den Spielern auch das Gefühl, dass sich jeder darüber bewusst ist."

Dem Weltmeister droht das Vorrunden-Aus

Bereits am Samstag könnte es feststehen, wenn die Deutschen verlieren und gleichzeitig Mexiko gegen im ersten Spiel schwache Südkoreaner punktet. Das Team um den früheren Leverkusener Chicharito ist seit dem Sieg gegen Deutschland noch ein Stück selbstbewusster. "Unser Ziel bleibt es, die Gruppe zu überstehen. Das war der erste Schritt in diese Richtung. Super, dass wir die drei Punkte geholt haben."

Keine Punkte vor Spiel zwei

Drei Punkte für Mexiko, drei für Schweden - beim Weltmeister steht die bedrohliche Null. "Ich glaube, die Kunst liegt jetzt darin Ruhe zu bewahren", sagt Bierhoff. "Das ist ganz wichtig aber mit Ruhe heißt nicht zurücklehnen und Gelassenheit und zu glauben, dass wir hier als Weltmeister das zweite Spiel gewinnen, wenn wir das erste nicht gewonnen haben."