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DEL: EHC München in der Mini-Krise

DEL: EHC München in der Mini-Krise

Meister EHC München steckt in der Mini-Krise: Gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven verloren die Bayern mit 2:3. Für den Titelverteidiger ist es die dritte Niederlage in Folge.

Über dieses Thema berichtet: Mittagsmagazin.

Die Pleiten des EHC verliefen alle nach dem gleichen Muster: Vorne zu wenig Tore, hinten können die Münchner den Laden nicht dicht halten. Die einstmals so sattelfeste Verteidigung um Nationalspieler Konrad Abeltshauser patzt derzeit am Fließband – leichtsinnige Scheibenverluste laden die Gegner zum Toreschießen gerade zu ein – da kann Torwart Danny aus den Birken noch so zaubern, irgendwann ist auch er chancenlos.

Wurde falsch im Kader investiert?

Vielleicht rächt es sich auch ein wenig, dass der EHC nach dem Abgang der Verteidiger Hünen Matt Smaby und Deron Quint im Sommer nicht adäquat nachgekauft hat. Denn unter Druck schwimmt der Meister regelrecht. Bestes Beispiel: Das Spiel gegen Bremerhaven am Mittwoch (29.11.) , als München bereits mit 2:0 vorne lag, dann aber gerade in der Defensive wieder zu pomadig auftrat. Die Quittung: Zur Hälfte der Hauptrunde sechs Punkte Rückstand auf Meister Berlin – und das trotz eines überragenden Saisonstarts. Trainer Don Jackson will sogar ein mentales Problem erkannt haben. Das gilt es jetzt schnell zu lösen – am besten schon im nächsten Spiel. Da wartet am Freitag (1.12.) zu Hause der Erzrivale aus Augsburg.