24 Stunden war BR-Reporter Markus Othmer unterwegs von Peking nach München über die Zwischenstation Frankfurt. Direkt nach der Ankunft am Münchner Flughafen zog er in der BR24 Rundschau im Interview mit Dominik Vischer seine persönliche Bilanz der Olympischen Winterspiele: "Sportlich waren die Spiele top, die waren gut organisiert. Das waren Top-Wettkampfstätten." Aber die Corona-Schutzmaßnahmen seien völlig überzogen gewesen, die Atmosphäre vor Ort steril in einem Land ohne jegliche Wintersport-Tradition. Politisch sei das Ganze indiskutabel gewesen.
Recherche? Nicht möglich
Journalisten durften sich nur innerhalb einer Bubble bewegen und über Sport berichten. Was außerhalb der Zäune geschah, davon habe man nichts erfahren, so Othmer. Persönlich recherchieren sei nicht möglich gewesen, da Gespräche mit Chinesen nicht erlaubt gewesen seien. Othmers Fazit: "Ich war drei Wochen im chinesischen Sportgefängnis."
"Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach. Hier geht's zur Anmeldung!