Bildrechte: Kilian Medele

Franziska Preuß, Vanessa Hinz und Magdalena Neuner

Artikel mit Bild-InhaltenBildbeitrag

Biathletinnen: Politische Lage trübt Vorfreude auf Olympiasaison

Bei den Biathleten trübt die angespannte politische Lage im südkoreanische Pyeongchang die Vorfreude auf die Olympischen Spiele. "Es ist a bisserl mit gemischten Gefühlen", sagt Vanessa Hinz, für die es die ersten Winterspiele wären.

Über dieses Thema berichtet: BR24Sport im Radio.

Zwei Monate vor dem Start der Biathlon-Saison blicken die Biathletinnen Vanessa Hinz und Franziska Preuß mit dem Star außer Dienst Magdalena Neuner auf die Olympiasaison. Die politische Lage in der Region trübt allerdings etwas die Vorfreude.

Im Visier für diese Saison stehen die Olympischen Spiele. Für Vanessa Hinz wäre es eine Premiere. "Es wäre meine erste Olympiasaison, wo ich das große Ziel zum Greifen nah habe, dabei zu sein."

Mit gemischten Gefühlen

Allerdings müssen sich Hinz und Preuß noch für die Winterspiele qualifizieren. Da beide noch nie bei einem Weltcup dort gelaufen sind, machen sie sich jetzt schon Gedanken, wie es dort sein könnte. "Es ist ein bisserl mit gemischten Gefühlen. Klar man kann nur das Sportliche sehen. Aber es ist halt politisch echt kritisch", so Hinz.

Magdalena Neuner hat die Verhältnisse in Pyeongchang bei der WM 2009 schon erlebt: "Das drumherum war eigenartig", erinnert sich der Ex-Biathlonstar. " Wir haben keine Zuschauer gehabt und das Wetter war miserabel."