Verbraucherzentrale kritisiert Solar-Förderprogramm

Berlin: In dieser Woche beginnt ein neues Solar-Förderprogramm. Es wird vom Bundesverkehrsministerium aufgelegt und wendet sich ausschließlich an Eigenheim- und E-Auto-Besitzer. Sie können maximal rund 10.000 Euro Förderung erhalten, wenn sie eine Photovoltaik-Anlage, einen Stromspeicher und eine Auto-Ladebox installieren. Die Verbraucherzentralen kritisieren das Programm als unsozial. Voraussetzung ist der Besitz eines eigenen Hauses und zumindest die Bestellung eines E-Autos. Damit würden diejenigen profitieren, die zum Beispiel auch durch die Prämie beim Kauf eines E-Autos gefördert werden, so der Verbraucherzentrale Bundesverband. Die Solar- und die Auto-Branche halten die Förderung grundsätzlich für richtig, sehen aber in Details noch Verbesserungsbedarf.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.09.2023 08:00 Uhr

Zur BR24 Startseite