USA und weitere Verbündete greifen Huthi-Rebellen im Jemen an

Washington: Die USA, Großbritannien und weitere Verbündete haben in der Nacht Stellungen der Huthi-Rebellen im Jemen beschossen. Auslöser waren wiederholte Angriffe der vom Iran unterstützten Miliz auf internationale Schiffe im Roten Meer. Der Militärschlag sei im Einklang mit der UN-Charta erfolgt, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die von der Bundesregierung mitgetragen wird. Er beruhe auf dem Recht der Selbstverteidigung. Bei neuen Bedrohungen werde man nicht zögern, Menschenleben zu verteidigen und freien Handel in einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt zu schützen, heißt es weiter. Russland hat wegen des Militärschlags für heute eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates beantragt. Der Iran übte scharfe Kritik am Angriff, er führe nur zu Unsicherheit und Instabilität in der Region.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.01.2024 09:00 Uhr

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