USA, EU und Großbritannien verhängen neue Sanktionen gegen Iran

Berlin: Die USA und Großbritannien haben kurz vor dem ersten Todestag von Mahsa Amini neue Sanktionen gegen den Iran verhängt. US-Präsident Biden erklärte, man bekräftige das Engagement für die mutigen Menschen im Iran, die ihre Mission weiterführten. Dem US-Finanzministerium zufolge wurden 25 Iraner, drei Medien und ein Internetforschungsunternehmen auf die Sanktionsliste gesetzt. Auch die EU belegte vier weitere Iraner mit Strafmaßnahmen. Der Außenbeauftrage Borrell erklärte, die iranische Regierung müsse alle Formen systematischer Diskriminierung von Frauen und Mädchen beseitigen. Die 22-jährige Amini war nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei vor einem Jahr gestorben. Sie soll ihr Kopftuch nicht ordnungsgemäß getragen haben.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 15.09.2023 20:00 Uhr

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