Strack-Zimmermann pocht auf Taurus-Lieferung an Ukraine

Berlin: In der Debatte über weitere Waffen-Lieferungen an die Ukraine macht die FDP-Verteidigungspolitikerin Strack-Zimmermann weiter Druck auf Bundeskanzler Scholz. In der ARD-Sendung "Maischberger" sagte Strack-Zimmermann am Abend wörtlich: "Ich möchte, dass das Kind beim Namen genannt wird, und das ist der Taurus-Marschflugkörper." Zuvor hatte die FDP-Politikerin angekündigt, am morgigen Donnerstag im Bundestag für einen Antrag der Union zu stimmen, in dem eine Taurus-Lieferung ausdrücklich gefordert wird. Bundeskanzler Scholz und die SPD sind weiter gegen einen solchen Schritt - unter Verweis auf die lange Reichweite dieser Raketen. In einem gemeinsamen Antrag der Ampel-Fraktionen wird eine Ausweitung der Waffenlieferungen an die Ukraine verlangt, die Taurus-Marschflugkörper werden darin aber nicht erwähnt.

Sendung: BR24 Nachrichten, 21.02.2024 04:00 Uhr

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