Steinmeier erinnert an Opfer des Kriegs in der Ukraine

Berlin: Bundespräsident Steinmeier hat zum Jahrestag des Kriegsbeginns an seine erschütternden Eindrücke bei seiner Reise in die Ukraine erinnert. Was ihm die Menschen dort über ihr Martyrium gesagt hätten, das habe sich ewig in sein Gedächtnis eingebrannt, sagte Steinmeier. Der Bundespräsident wörtlich: "Seit einem Jahr sterben unschuldige Menschen, werden Mütter zu Witwen und Kinder zu Waisen". Russland trage jeden Tag unermessliches Leid in die Ukraine. Die Unverletzlichkeit von Grenzen, die Menschenwürde und Frieden bedeuteten Putin nichts, sagte Steinmeier. - Auch in Bayern sind etliche Veranstaltungen zum Kriegsbeginn vor einem Jahr geplant. In München wird Oberbürgermeister Reiter eine Rede halten.In Schwaben setzen die Kirchen ein Zeichen für den Frieden mit Gebeten und Glockenläuten. In Nürnberg finden verschiedene Solidaritätsbekundungen statt, beispielsweise am Abend mit Lichtern auf dem Kornmarkt.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 24.02.2023 11:00 Uhr

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