Städte- und Gemeindebund fordert Schutz der Bevölkerung

Berlin: Der Städte- und Gemeindebund fordert Milliarden-Investitionen des Bundes um die Bevölkerung vor kriegsbedingten Gefahren zu schützen. Sicherheit sei nicht mehr selbstverständlich, sagte der neue Hauptgeschäftsführer Berghegger den Funke-Zeitungen. Es müsse beispielsweise wieder mehr Sirenen und Bunker in Deutschland geben. Von den 2.000 öffentlichen Schutzräumen aus dem Kalten Krieg seien nur noch 600 vorhanden, die eine halbe Million Menschen aufnehmen könnten. Es müssten stillgelegte Bunker wieder in Betrieb genommen und neue, moderne Schutzräume gebaut werden. Um die Bevölkerung zu warnen, sei ein Mix aus digitalen und analogen Intrumenten nötig. Dazu gehörten Apps, Radio, Fernsehen, Anzeigetafeln und natürlich auch Sirenen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 09.03.2024 06:00 Uhr

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