Schon vor Bildungsgipfel in Berlin gibt es deutliche Kritik

Berlin: Begleitet von viel Kritik hat in der Hauptstadt ein zweitägiger Bildungsgipfel begonnen. Auf Einladung von Bildungsministerin Stark-Watzinger sprechen Vertreter von Politik, Wissenschaft und Zivilgesellschaft über die aktuellen Probleme, wie den Mangel an Lehrkräften und zunehmende Leistungsdefizite. Ein breites Bündnis aus mehr als 50 Stiftungen, Verbänden und Gewerkschaften appellierte im Vorfeld des Treffens an Bund und Länder, einen grundlegenden Reformprozess im Bildungswesen einzuleiten. Das Format des jetzt stattfindenden Gipfels werde der Dimension der Herausforderung nicht gerecht. Kritik kommt auch von der Union. Deren bildungspolitischer Sprecher Jarzombek nannte das Treffen eine reine PR-Veranstaltung. Von den Ländern nehmen offenbar nur zwei Kultusminister teil.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.03.2023 07:00 Uhr

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