Scholz verteidigt Zurückhaltung bei weiteren Rüstungslieferungen an Ukraine

Berlin: Bundeskanzler Scholz will Waffenlieferungen an die Ukraine weiterhin eng mit den Verbündeten abstimmen. Bei einer SPD-Wahlveranstaltung in Berlin sagte Scholz, Deutschland werde keine Alleingänge machen. Auch bei der Lieferung von Schützenpanzern habe man sich eng mit den USA abgestimmt. Aus den Reihen der FDP und der Grünen kommen Forderungen, die Bundesregierung solle auch Leopard-Kampfpanzer liefern. Vize-Kanzler Habeck hatte gestern in der ARD gesagt, eine Lieferung von Kampfpanzern sei nicht grundsätzlich ausgeschlossen.

Sendung: BR24 Nachrichten, 09.01.2023 20:45 Uhr

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