Russland drängt angeblich Kämpfer in Grenzregion Belgorod zurück

Moskau: Die russische Armee hat nach eigenen Angaben die in die Grenzregion Belgorod eingedrungenen Kämpfer zurückgedrängt. Das Verteidigungsministerium in Moskau erklärte, die nationalistischen Gruppierungen seien mit Luftangriffen und Artilleriefeuer "aufgehalten und zerstört" worden. Demnach tötete die russische Armee mehr als 70 Menschen, die von Moskau als "ukrainische Terroristen" bezeichnet wurden. Die Verantwortung für den Angriff auf russischem Staatsgebiet hatten zuvor zwei Freiwilligenkorps übernommen, die aus Russen bestehen, aber im Ukrainekrieg auf der Seite Kiews kämpfen. Die Führung der Ukraine distanzierte sich offiziell von der Attacke.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 23.05.2023 16:00 Uhr

Zur BR24 Startseite