Rechercheteam enthüllt Schmiergeldvorwürfe gegen Ericsson

Hamburg: Der Mobilfunk-Konzern Ericsson soll sich weltweit durch Schmiergeldzahlungen Aufträge verschafft haben. Das geht aus Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung mit weiteren internationalen Medienpartnern hervor. Demnach hat Ericsson über Jahre hinweg Politiker und Entscheider in mehr als einem Dutzend Ländern bestochen. Die Recherchen zeigen unter anderem auch, dass Gelder des schwedischen Unternehmens im Irak an Mitglieder der Terrormiliz "Islamischer Staat" geflossen sein könnten. Ericsson räumte in einer Pressemitteilung einen Teil der Vorwürfe ein.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 27.02.2022 20:00 Uhr

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