Razzia gegen mutmaßliche Schleuser in NRW geht weiter

Düsseldorf: Einen Tag nach der Großrazzia in acht Bundesländern gegen eine international agierende Schleuserbande sind am Vormittag erneut Gebäude von der Polizei durchsucht worden. Wie die Bundespolizei mitteilte, wurden 116 weitere Wohnsitze in diversen Städten in Nordrhein-Westfalen überprüft. Mutmaßliche Schleuser sollen die Adressen der Häuser gegenüber Behörden zum Schein angegeben haben, um für angebliche ausländische Fachkräfte illegal Aufenthaltserlaubnisse zu erlangen, hieß es. Ziel sei nun herauszufinden, ob die mutmaßlich geschleusten Personen tatsächlich an den angeblichen Anschriften gewohnt haben. Rund 600 Mitarbeiter von Bundespolizei und Staatsanwaltschaft sollen an dem Einsatz beteiligt gewesen sein.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.04.2024 09:00 Uhr

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