Großbritannien schickt ersten Asylbewerber nach Ruanda

London: Großbritannien hat zum ersten Mal einen Asylbewerber nach Ruanda gebracht. Das berichtet die Zeitung "The Sun". Der Mann soll freiwillig mit einem Linienflug in das ostafrikanische Land gereist sein. Grundsätzlich sind aber auch Zwangsabschiebungen geplant. Ein neues Gesetz sieht vor, dass alle Menschen, die illegal in das Vereinigte Königreich einreisen, nach Ruanda geschickt werden. In einigen Wochen sollen die Abschiebe-Flüge beginnen. Wer freiwillig dorthin reist, bekommt hingegen umgerechnet rund 3500 Euro als Startgeld.

Sendung: BR24 Nachrichten, 01.05.2024 02:00 Uhr

Weitere Meldungen

Zweiter "Reichsbürger"-Prozess um Umsturzpläne hat begonnen

Behörden verzeichnen Höchststand bei politischen Delikten

Russland gibt Beginn von Atomwaffenübung nahe der Ukraine bekannt

Frankreichs Rechtspopulisten brechen mit der AfD

Vereinte Nationen stoppen Lebensmittelverteilung in Rafah

Einkommen von Landwirten steigen deutlich

Wasser reißt in Oberpfalz Autos mit sich - Menschen eingeschlossen

Deutsche Autorin Jenny Erpenbeck gewinnt "International Booker Prize"

Eishockey-WM: Deutschland schlägt Frankreich

Das Wetter in Bayern: In der Nacht teils kräftige Regenfälle, Tiefstwerte 13 bis 7 Grad

Zur BR24 Startseite