Politiker fordern nach Angriff auf Ecke Gegenbewegung

Berlin: Nach dem Angriff auf den SPD-Europapolitiker Ecke fordern zahlreiche Politiker eine Gegenbewegung. Bundeskanzler Scholz sagte, die Demokratie werde durch Attacken auf Abgeordnete und Kommunalpolitiker bedroht. Wörtlich ergänzte er: "Wir müssen gemeinsam dagegen stehen." FDP-Chef Lindner schrieb im Onlinedienst X, die Enthemmung der politischen Auseinandersetzung betreffe alle. Daher seien auch alle gefordert, sich der Eskalation entgegenzustellen. CDU-Generalsekretär Linnemann schrieb in einer Online-Botschaft: "Wir Demokraten lassen uns von den Feinden der Demokratie nicht einschüchtern." Bundesinnenministerin Faeser regte eine Sonderkonferenz von Bund und Ländern an, um über Konsequenzen aus den Angriffen auf Wahlkämpfer zu beraten. In Berlin und Dresden haben zwei Bündnisse für heute zu Kundgebungen aufgerufen unter dem Motto: "Gewalt hat keinen Platz in unserer Demokratie!"

Sendung: BR24 Nachrichten, 05.05.2024 06:30 Uhr

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