Obstbauern befürchten Frostschäden wegen Minusgraden

Aschaffenburg: Die Obstbauern in Unterfranken befürchten wegen der fallenden Temperaturen Frostschäden. Beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kitzingen heißt es, die Blüte bei Apfel-, Zwetschgen- und Kirschbäumen erfolge etwa drei Wochen früher als gewöhnlich. Deshalb könnten die vorhergesagten nächtlichen Minusgrade in den kommenden Tagen besonders kritisch für die Obstbäume werden. Auch in der Fränkischen Schweiz, dem größten Anbaugebiet für Süßkirschen in Deutschland, fürchten die Landwirte Ertragsausfälle durch den Frost. Am Bodensee weisen die Bauern daraufhin, dass Aprikosen und Nektarinen dieses Jahr schon Anfang März in der Blüte waren, statt wie sonst Anfang April und deswegen ebenfalls besonders anfällig sind.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 17.04.2024 10:00 Uhr

Zur BR24 Startseite