Löhne im Osten sind weiterhin niedriger als im Westen

Berlin: Die Einkommensunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland bleiben weiterhin deutlich: Im vergangenen Jahr verdienten Vollzeitbeschäftigte im Osten Deutschlands durchschnittlich rund 12.800 Euro brutto pro Jahr weniger als im Westen. Das berichtet das "Redaktionsnetzwerk Deutschland" und bezieht sich auf die Jahresbilanz des Statistischen Bundesamts. Das entspricht einem Unterschied von 21 Prozent. Die höchsten Durchschnittslöhne wurden demnach in Hessen gezahlt mit gut 67.000 Euro pro Jahr - die niedrigsten in Sachsen-Anhalt. Hier waren es gut 47.000 Euro. Auch wenn den Statistikern zufolge der gesamtdeutsche Durchschnittslohn zuletzt gestiegen ist, hat sich die Lohnlücke zwischen Ost und West nur leicht geschlossen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 14.04.2024 07:00 Uhr

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