Lauterbachs Homöopathie-Plan stößt auf Kritik

Berlin: Der Plan von Bundesgesundheitsminister Lauterbach, homöopathische Behandlungen als Leistung der gesetzlichen Krankenkassen zu streichen, stößt auf Kritik. Der baden-württembergische Gesundheitsminister Lucha warnte davor, diesen Konflikt angesichts der geringen Einsparmöglichkeiten aufzumachen. Im "Tagesspiegel" sprach er von "Nebelkerzen zulasten der Homöopathie". Der Apothekerverband äußerte die Sorge vor höheren Kosten. Für homoöpatische Behandlungen als Kassenleistung seien die gering, so der Chef des Apothekerverbands Nordrhein, Preis, in der "Rheinischen Post". Eine Abschaffung könne aber dazu führen, dass stattdessen teurere, erstattungsfähige Arzneimittel verschrieben werden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 12.01.2024 11:00 Uhr

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