Interne Dokumente zeigen Nähe der AfD-Fraktion zu China

Berlin: Teile der AfD im Bundestag stehen China näher als bislang bekannt. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" und beruft sich auf interne Dokumente der Fraktion. Darin wird gefordert, keine deutschen Streitkräfte zu künftigen Nato-Übungen in den Indopazifik zu schicken - offenbar um China nicht zu verärgern. Zeichen der Solidarität mit der von China bedrohten Insel Taiwan werden kritisiert. Dem Bericht zufolge wird intern vor allem die Rolle einer chinesischstämmigen Fraktionsmitarbeiterin hinterfragt. Ihr würden auffällig gute Kontakte zur chinesischen Botschaft nachgesagt. Die Frau soll auch die erste Delegationsreise der AfD mit Fraktionschefin Weidel nach China organisiert haben.

Sendung: BR24 Nachrichten, 03.05.2024 01:00 Uhr

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