Immer weniger deutsche Schüler lernen Französisch

Wiesbaden: Immer weniger Schülerinnen und Schüler in Deutschland lernen Französisch. Vor dem Staatsbesuch des französischen Präsidenten meldet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf das Statistische Bundesamt, dass im Schuljahr 2022/2023 nur etwa 15 Prozent einen Französisch-Kurs belegt haben. Insgesamt 1,27 Millionen Schüler lernten die Sprache des Nachbarlandes. Zum Vergleich: Englischkurse wurden von 6,8 Millionen Kindern und Jugendlichen belegt. Auf Platz drei der häufigsten Fremdsprachen folgt mit deutlichem Abstand Latein. Am Sonntag wird der französische Präsident Macron in Berlin zu einem dreitägigen Staatsbesuch erwartet.

Sendung: BR24 Nachrichten, 24.05.2024 09:45 Uhr

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