Hunderte Tote nach Erdrutsch in Papua-Neuguinea befürchtet

Port Moresby: Bei dem massiven Erdrutsch in Papua-Neuginea sind nach neuen Angaben mehr als 300 Menschen verschüttet worden. Das berichten regionale Medien. Es werde befürchtet, dass Hunderte von Menschen ums Leben gekommen sind. Der Erdrutsch traf ein Dorf im Norden des Landes, etwa 600 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Port Moresby in den frühen Morgenstunden. Laut Medienberichten wurde das abgelegene Dorf dem Erdboden gleichgemacht, mehr als 1100 Häuser seien verschüttet worden. Ein Dorfbewohner veröffentlichte in den sozialen Medien Bilder von Menschen, die über Felsen, entwurzelte Bäume und Erdhügel klettern, um nach Überlebenden zu suchen. Den Behörden zufolge sind zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 25.05.2024 06:00 Uhr

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