Handwerksverband kritisiert Wirtschaftspolitik des Kanzlers

Osnabrück: Der Präsident des Handwerksverands, Dittrich, sieht auch nach dem Gespräch mit Bundeskanzler Scholz weiter grundsätzliche Differenzen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Dittrich, dass es noch einmal sehr deutlich geworden sei, dass es sehr unterschiedliche Sichtweisen dazu gäbe, in welchem Zustand sich die deutsche Wirtschaft befinde und wie es um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes bestellt sei. Die Mitgliedsverbände des Handwerksverbands erwarteten, "dass der Kanzler und die Regierung endlich die Wirtschaftspolitik in den Mittelpunkt stellen". Das sei bisher nicht der Fall, so Dittrich. Am vergangenen Mittwoch hatte sich der Kanzler mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft getroffen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 13.04.2024 12:00 Uhr

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