Göring-Eckardt kritisiert Wahlverhalten in Ostdeutschland

Berlin: Aus Sicht von Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt sind einige Ostdeutsche auch 30 Jahre nach der Wende noch nicht in der Demokratie angekommen. Dem Berliner Tagesspiegel sagte die Grünen-Politikerin wörtlich: "Vielleicht sind die irgendwo in der Diktaturverherrlichung hängengeblieben, weil dort jemand anderes alles für sie lösen musste." Sie habe kein Verständnis für AfD-Wählerinnen und AfD-Wähler. Zwar verstehe sie, dass Leute sich überfordert fühlten. Allerdings müsse man deshalb keine rechtsradikale Partei wählen, so Göring-Eckardt, die selbst aus dem Landkreis Gotha in Thüringen kommt.

Sendung: BR24 Nachrichten, 14.07.2023 09:45 Uhr

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