FBI befragte AfD-Politiker zu möglichen dubiosen Zahlungen

Berlin: Der AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl, Krah, ist offenbar von der US-Bundespolizei FBI befragt worden. Nach einem Bericht des "Spiegel" und der ZDF-Sendung "Frontal" ging es um mögliche Zahlungen von prorussischen Gönnern. Demnach hat die Vernehmung im Dezember in New York stattgefunden. Dort hatte Krah an einer Veranstaltung der jungen Republikaner teilgenommen. Die US-Ermittler sollen Krah unter anderem eine Chat-Nachricht vorgehalten haben, in der ein prorussischer Aktivist ihm -wörtlich- Kompensationen zugesichert habe. Die Formulierung habe den Verdacht nahegelegt, dass Krah schon länger verdeckt bezahlt worden sein könnte, hieß es weiter. Krah teilte mit, er sei als Zeuge zu seinen Kontakten in die Ukraine befragt worden.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 17.04.2024 07:00 Uhr

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