Einsatzkräfte stellen Suche nach Vermissten in Dnipro ein

Kiew: Nach dem verheerenden Einschlag einer russischen Rakete in ein Hochhaus der ukrainischen Stadt Dnipro am Wochenende ist die Suche nach Verschütteten eingestellt worden. Nach Angaben des Zivilschutzes werden zwar immer noch 20 Menschen vermisst. Die Chancen, jemanden zu finden, tendierten aber leider gegen null, sagte der Bürgermeister. Mindestens 45 Menschen wurden in der zentralukrainischen Großstadt getötet, unter ihnen sechs Kinder. Der ukrainische Präsident Selenskyj will nach eigener Aussage bei seinem Auftritt beim Weltwirtschaftsforum in Davos heute dafür werben, dass der internationale Druck auf Russland weiter erhöht wird. Auch Bundeskanzler Scholz wird heute in Davos erwartet.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 18.01.2023 07:00 Uhr

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