Chrupalla scheitert vor OLG München mit Beschwerde wegen vermeintlicher Attacke

München: Der Fall der vermeintlichen Attacke auf AfD-Chef Chrupalla bei einer Wahlkampfveranstaltung in Ingolstadt ist juristisch endgültig vom Tisch. Das Oberlandesgericht München hat eine Beschwerde des Politikers dagegen, dass die Ermittlungen eingestellt wurden, zurückgewiesen. Weitere Rechtsmittel sind nicht möglich. Chrupalla hatte die Veranstaltung im Oktober abgebrochen, weil er sich plötzlich schlecht fühlte und war in eine Klinik gebracht worden. Bei einer medizinischen Untersuchung wurde zwar ein Einstich an Chrupallas rechtem Arm entdeckt. Die Ermittler fanden aber keine Anhaltspunkte für eine Injektion oder Vergiftung. Die Staatsanwaltschaft stellte daraufhin die Ermittlungen im Dezember ein.

Sendung: BR24 Nachrichten, 24.05.2024 13:45 Uhr

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