Bayerns Firmen hinken bei Abrechnungen für Corona-Hilfen hinterher

München: Bayerns Firmen hinken bei der Erstellung der Schlussabrechnung für die Corona-Hilfen hinterher. Ein Drittel der rund 280.000 Abrechnungen wurde bisher nicht beim Freistaat eingereicht. Die Frist dafür endet am 30. September. Wer die Unterlagen bis dahin nicht abgegeben hat, muss die erhaltenen Hilfsgelder komplett zurückzahlen - plus Zinsen. Der bayerische Landesverband der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer sieht die Finanzbehörden in der Pflicht: Unklare Vorgaben und kleinteilige Nachfragen der Bearbeitungsstellen seien verantwortlich für den Rückstand. Der Bund der Selbständigen in Bayern fordert, die Abgabefrist bis Ende des Jahres zu verlängern. Das Bundeswirtschaftsministerium lehnt das ab.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 07.05.2024 13:00 Uhr

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