Bayern begrenzt öffentlichen Konsum von Cannabis

München: Die bayerische Staatsregierung will das Kiffen in der Öffentlichkeit einschränken. Das Kabinett hat dazu entsprechende Regelungen auf den Weg gebracht. So soll es verboten sein, im Außenbereich von Wirtshäusern, in Biergärten und auf Volksfesten Cannabis zu rauchen. Das gilt auch für das Erhitzen und Verdampfen von Cannabisprodukten mit sogenannten Vaporizern. Ziel sei es, dadurch Nichtraucher sowie Kinder und Jugendliche zu schützen. Außerdem sollen Städte und Gemeinden mehr Möglichkeiten bekommen, den Cannabis-Konsum in der Öffentlichkeit zu begrenzen. Diese können dann künftig selbst entscheiden, ob sie in Freibädern, Freizeitparks oder an Sehenswürdigkeiten mit hohem Besucheraufkommen das Kiffen verbieten.

Sendung: BR24 Nachrichten, 16.04.2024 13:45 Uhr

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