Aktionen der Letzten Generation in München stoßen auf Kritik

München: Bayerns Justizminister Eisenreich hat die jüngsten Protestaktionen von Klimaaktivisten der sogenannten "Letzten Generation" scharf kritisiert. Nachdem in München mehrere Menschen den Verkehr blockiert hatten, sagte der Minister, eine Straftat bleibe eine Straftat, gute Absichten änderten daran nichts. CSU-Generalsekretär Huber warf den Aktivisten vor, sie führten einen Kampf gegen die Mitte der Gesellschaft. In der bayerischen Landeshauptstadt hatten sich in der Früh an zentralen Straßen und Plätzen mehrere Menschen auf der Fahrbahn versammelt und sich stellenweise festgeklebt. Vielerorts kam es zu Staus. Der Polizei gelang es nach eigenen Angaben, die Blockaden aufzulösen und einige Klebeaktionen zu verhindern. Die Aktivisten erklärten, sie wollten München anläßlich der Automesse IAA, die am 05. September beginnt, wochenlang zu einer Protesthochburg machen.

Sendung: Bayern 2 Nachrichten, 24.08.2023 15:00 Uhr

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