61 Menschen werden nach Bootsunglück vermisst

Tripolis: Nach einem Bootsunglück vor der Küste Libyens gelten 61 Flüchtlinge als vermisst. Die Internationale Organisation für Migration geht davon aus, dass sie ertrunken sind. Laut Augenzeugenberichten waren insgesamt 86 Menschen an Bord; 25 konnten gerettet werden und wurden in eine Gefangenenlager in Libyen gebracht. Die Organisation weist darauf hin, dass das zentrale Mittelmeer weiterhin eine der gefährlichsten Migrationsrouten der Welt sei. In der ersten Hälfte des Jahres starben demnach mehr als 1700 Menschen bei missglückten Überfahrten.

Sendung: BR24 Nachrichten, 17.12.2023 14:30 Uhr

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